In der heutigen Zeit, in der viele Menschen sich von christlichen Traditionen entfernt haben und die Bedeutung von Feiertagen oft vergessen wird, ist es umso wichtiger, auf die Ursprünge und Bräuche dieser Tage zurückzublicken.
Viele davon haben ihren Ursprung in vorchristlicher und vorkalendarischer Zeit, als sich die Menschen im Lauf des Jahres etwa an den Sonnenwenden orientierten. Insbesondere die Wintersonnenwende war schon immer ein wichtiger Tag in vielen Kulturen.
Früher, im Mittelalter, gab es in Bayern eine Vielzahl von Feiertagen und Bräuchen, einige davon sind heute noch bekannt oder werden wiederbelebt. Wie z.B. der Josefstag in Günz.
Doch auch jenseits der christlichen Festtage gab und gibt es zahlreiche Gelegenheiten zum Feiern und für Rituale. Die Wintersonnenwende markierte den kürzesten Tag des Jahres und damit das Ende des herbstlichen Zyklus sowie den Beginn des längsten Tages – ein Neuanfang also. In vielen Kulturen wurde dieses Ereignis mit Lichterketten oder Kerzen begangen, um symbolisch das Licht zurückzuholen.
Es lohnt sich also durchaus, einen Blick auf unsere Vergangenheit zu werfen und dabei auf alte Bräuche zurückzugreifen – besonders dann, wenn wir nach einer Zeit der Pandemie wieder gemeinsam feiern können.
Länge: 130 Min
Filmbeginn: 20:00 Uhr
Einlass & Gastronomie: 18:30 Uhr
Eintritt: 10,00 €
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